Ahle wurscht

Ein echter Schatz aus Hessen – nach altem Familienrezept und mit viel Liebe hergestellt.

Königlicher Genuss

Wir garantieren einen königlichen Genuss durch traditionelle Rezepturen und strengste Qualitätskontrollen. Mehrere Wochen Reifezeit in den Klimakammern und strenge Qualitätskontrollen garantieren die besondere Güte unserer Ahlen Wurscht.

Tradition, die verpflichtet

Sie ist ein echter Klassiker und gilt in Hessen als Inbegriff der hochwertigen und bodenständigen Nahrungsmittelproduktion: die Ahle Wurscht. Der Name lässt nicht allein auf die lange Reifezeit schließen, die der Wurst ihren besonders delikaten Geschmack verleiht – er erinnert auch daran, dass es sich bei Ihrer Herstellung um ein althergebrachtes Verfahren handelt. Eine Tradition, der wir uns noch heute verpflichtet fühlen.

Damals, als es weder Kühlschränke noch Konservierungsstoffe gab, hielten viele Haushalte in der ländlichen Region Schweine und Hühner –
gelegentlich auch eine Kuh –, um für die Ernährung der Familie zu sorgen. Statt Supermärkten gab es im Winter  Hausschlachtungen. Und um die
Fleischwaren in diesen oft mageren Zeiten möglichst für Monate haltbar zu machen, ersonnen findige Metzgermeister ein ausgeklügeltes Reifeverfahren, das der Ahlen Wurscht ihre besondere Güte verleiht – bis zum heutigen Tag.

Das Geheimnis der Ahlen Wurscht

Regel Nummer 1: In eine Ahle Wurscht gehört ein altes Schwein. Denn das Fleisch einer alten Sau ist reifer und schmackhafter. Wir beziehen die Tiere ausschließlich von Bauer Korte, der seine Futtermittel größtenteils noch selbst anbaut und seine Schweine erst mit ca. anderthalb Jahren schlachtet. Rund 180 Kilo soll ein Schwein lebend auf die Waage bringen, damit die Anteile von Fett und Fleisch das richtige Verhältnis haben. Und ein glückliches Leben sollte das Schwein gehabt haben – also: keine Massentierhaltung!

Regel Nummer 2: Nach der Schlachtung wird das Fleisch nicht runtergekühlt, sondern sofort, also noch warm, verarbeitet. In die Wurst kommen auch die besonders edlen Teile. Typische Würzmittel sind Steinsalz, Pfeffer und Knoblauch. Abgefüllt wird die Wurst in ausgewählte Naturdärme und danach – Regel Nummer 3 – vier bis sechs Wochen zur Nachreifung in Klimakammern aufgehängt, um den erwünschten Härtegrad und damit die lange Haltbarkeit zu erreichen. Während der Nachreifung verringert sich das Ausgangsgewicht der Ahlen Wurscht um rund 35 %. Dieser Reifeprozess ist ausschlaggebend für den außergewöhnlichen Geschmack und den besonderen Biss – dieser muss mürbe sein wie bei Marzipan.